[Teil 2]

Es war schwer, die Motivation zu behalten, als ich zurück nach Zagreb gekommen bin. Die Deutschkurse dort waren ziemlich monoton, ohne Liebe, Phantasie und Geist [/Kraft]. Dann habe ich eine kleine Sprachschule gefunden. Meine Erwartungen waren niedrig, und das hat sich ziemlich lang nicht verändert. Der Unterricht war überraschend - informell, ohne Grammatik und eine Menge Regeln [/und ohne viel Regeln]. Ich war verwirrt.
Meine Professorin Lehrerin dort hat immer über Glück gesprochen. Sie hat uns erzählt viele schöne Geschichten erzählt - warum müssen wir dankbar sein müssen und wie schön das Leben ist, wenn man mit vollem Herz lebt. Jeweils am Ende des Unterrichts war ich ruhig und entspannt. Ich konnte klar sehen, dass ich immer mehr motiviert bin wurde [/dass meine Motivation immer größer wurde]. Meine Zufriedenheit wuchs und seitdem kann ich mir keinen Tag ohne Deutsch vorstellen.

Die schöne Geschichte Das Märchen ist weitergegangen. Ein gewöhnlicher Kurs hatte die Macht, meinen Alltag [/mein tägliches Leben] zu verändern. Marina - so heißt die Professorin Lehrerin - hat immer einen Weg gefunden, um mich zum Lächeln zu bringen [/um mich lächeln zu lassen. Es gibt "zum Lachen bringen"]. Deutsch war kein Muss mehr - es wurde mein Hobby, mein Alltag, meine Liebe. Es ergibt Deutsch zu können hat einen Sinn, Deutsch zu lernen, wenn man in ein gutes Buch eintaucht oder mit einer zufälligen Frau, die man zufällig in Wien trifft, ein Gespräch beginnt. Es war mir einfach großartig für mich, eine Freundschaft zu schließen und täglich die Briefe austauschen. Es war schön zu sehen, wie viel gute und interessante Leute aufgrund Deutsch ich durch meine Deutschkenntnisse kennengelernt habe.

Ein ungarisches Sprichwort sagt,: „Was Du [wird nach neuere Rechtschreibung immer klein geschrieben. "Man" geht hier auch.] mit guter Laune tust, fällt Dir nicht schwer“. Ich musste eine besondere Person kennenlernen, um das herauszufinden.

Ich muss liebe Italki-Freunde, die mir immer helfen, auch erwähnen. Danke Sina, Domasla, Kwoki – ihr seid meine Helden. [:-)]

[Teil 1]

Menschen, die uns bewegen

Vor fast zehn Jahren begann ich Deutsch zu lernen. Deutsch war nur noch ein Fach im Gymnasium, genauso wie Physik oder Geschichte. Es war schwer zu glauben, was später gefolgent ist wird [Auch Vergangenheit vom Standpunkt des Erzählers aus. Wäre es Zukunft, könntest du nicht darüber berichten.].

Tag für Tag verging und ich habtte meine Hochschulausbildung beendet. Die Deutschprofessoren [= an der Hochschule. An der Schule: -lehrer] hatte ich in einer gutenr Erinnerung [immer ohne Artikel], aber bei meiner Berufswahl waren keine spielten Sprachen keine Rolle. An der Uni habtte ich fast vergessen, dass ich einmal, vor langer Zeit, Deutsch gelernt habe. Nur die bleichen [= sehr sehr lyrisch. Immer noch lyrisch, aber noch im Rahmen: verblassten] Erinnerungen stimmten mich manchmal traurig.

"Es ist nie zu spät", habe ich mir selbst gesagt, als ich die Anmeldung für den Austausch in Wien ausgefüllt habe [/ausfüllte, erzählerisches Imperfekt]. Ich war wütend auf mich [wieso?], aber auch bestimmt entschlossen, dass ich diese Herausforderung schaffen wird werde [hier geht Futur; Erzählzeitpunkt ist der Zeitpunkt des Ausfüllens.]. Das Jahr in Wien war das beste Jahr meines Lebens, und seitdem bin ich ist mir bewusst, dass alles möglich ist.