Ich bin in letzter Zeit melancholisch
Ich bin in letzter Zeit melancholisch. Ich habe (Ich wähle hier und auch weiter in Ihrem Text die Gegenwartsform, weil der Druck (und die anderen Zustände) auch jetzt noch immer da sind, wenn ich Sie richtig verstehe. Und weil Sie im Satz davor auch die Gegenwartsform wählten.) viel beruflichen Druck/eine hohe Arbeitsbelastung. Ich muss jeden Tag viele E-Mails beantworten. Meine Arbeitszeit ist sehr lang. Ich habe keine Zeit, um zum/ins Fitnessstudio/Fitness-Studio zu gehen. Ich habe keine Zeit, um zu Hause/zu Haus/zuhaus/zuhause das Abendessen zu kochen. Ich esse oft außerhalb. Durch bestimmte Lebensmittel und Oil Hygiene (vielleicht: fehlerhafte Gesichtspflege) habe ich starke Akne bekommen. Aufgrund meines späten Feierabends habe ich keine Zeit, den Haushalt zu machen. Meine Freundin beanstandet alles.
Ich plane für die nahe Zukunft (Das Wort „planen“ bezieht sich immer auf die Zukunft. Deshalb ist es nicht nötig, „für die Zukunft“ zu schreiben. Wenn Sie diese Zukunft durch ein Adjektiv, zum Beispiel „nahe“, beschreiben, wird der Begriff sinnvoll. Dadurch weiß der Leser, dass Sie diese Pläne zum Beispiel nicht für die „ferne Zukunft“ haben.) meine Firma zu wechseln. (Wenn ich Sie richtig verstehe.) Dann hätte ich genug Zeit, um zu kochen und die richtigen Lebensmittel zu essen. Aber (Es ist ein guter Stil, wenn Sie einen Satz niemals mit dem Wort „aber“ anfangen: „ Ich warte aber/allerdings ...“) ich warte, weil ich nicht genug Geld für Wi-Fi und für die Miete einer (vielleicht: größeren) Wohnung habe. Ich müsste die Einrichtung kaufen usw.
Deshalb bin ich sehr melancholisch. Ich habe seit Kurzem kein Interesse an nichts mehr. (besser: Ich interessiere mich seit Kurzem für nichts mehr.)