Das Reiseziel Berlin: Die zwei Gesichter der Einwanderungsstadt.
Berlin ist voll von Paradoxa Paradoxien. DW Journalistin Lillie Harman erfuhr selbst, wie intolerant und gastfreundlich begrüßend die Hauptstadt für Asylbewerber die Hauptstadt sein kann sein.
Letzten Sommer ging ich zu einem Termin nach Berlin-Kreuzberg. Gigantische weiße und grüne Polizeiautos, die mit stämmigen und gelangweilten Polizisten Offizieren gefüllt waren ausgefüllt wurden, blockierten meinen Weg und der Ort war untypisch ruhig.
Das ist nicht gerade ein ungewöhnliches Auftreten in Berlin. Fast jedes Wochenende begegnete ich einem Protest oder einer großen Zahl an Polizeiautos mit Polizisten Offizieren, die Dönerkebabs aßen und darauf warteten, dass etwas passiert. Ein paar mal musste ich meine Identitätskarte Polizisten Offizieren zeigen, um durch blockierte Straßen durchzugehen.
Später an diesem Tag hatte die Polizei mit der Evakuierung Eviktion des Flüchtlingslagers in der alten Gerhard-Hauptmann Schule in auf der Ohlauer Straße zu tun. Die Schule und die umliegenden Viertel wurden für acht Tage von Bereitschaftspolizei, Protestierenden und Presse blockiert. Man sagte, dass es der teuerste Polizeieinsatz in der Berliner Geschichte war.
Nach der Evakuierung Eviktion aus der Schule wurden die Flüchtlinge in den Hostels umgesiedelt umgezogen, aber später wurden sie Obdachlosen. Viele Asylanträge wurden ohne angemessene Bewertung abgelehnt. Hunderte der Berliners offerierten baten Übernachtungsgelegenheiten für Flüchtlinge in ihren Häusern an, aber es kann nicht als langfristige Lösung betrachtet werden.