Erika
Lektion 20 | 2. Teil - Die Versöhnung, vorbereitungen für das Fest, Ankunft der... Frau Kühn: „Was meinst du, Renate? Heute ist Weihnachten. Herbert und Eva werden gleich hier sein, und Pfaffingers wollen auch kommen. Ist es da nicht besser, wenn wir uns vorher wieder versöhnen?“ Renate Kühn: „Ja, das finde ich auch. Es war mir selber nicht recht, dass alle Freunde auf einmal gekommen sind und bis Mitternacht geblieben sind.“ Frau Kühn: „Schon gut, Renate!“ Renate Kühn: „Sie haben mir nur Gesellschaft leisten wollen, weil ich ohne euch so allein war.“ Frau Kühn: „Wir brauchen jetzt nicht mehr darüber zu sprechen. Es gibt heute wichtigere Dinge zu tun.“ Herr Kühn: „Beeil dich, Renate! Sonst werden wir nicht fertig, bis Pfaffingers kommen.“ Renate Kühn: „Wir werden es bestimmt schaffen, denn ich habe schon alle Geschenke eingepackt.“ Frau Kühn: „Vielleicht kannst du Herbert oder Eva irgendwie helfen. Ausserdem müsst ihr noch den Weihnachtsbaum schmücken. Und der Tisch ist auch noch nicht gedeckt.“ Renate Kühn: „Ich tue mein Bestes so schnell, wie ich kann. Schneller geht's wirklich nicht. Was gibt es eingentlich zu essen?“ Frau Kühn: „Du scheinst dich für nichts anderes zu interessieren. Frag lieber, wie du uns helfen kannst!“ Renate Kühn: „Zuerst muss ich Eva fragen, welches Kleid ich anziehen soll. Sobald ich mich entschieden habe, ob ich mein neues langes Kleid oder das kurze gelbe anziehen werde, will ich euch gern helfen.“ Herr Kühn: „Lore! Reante! Unsere Gäste sind da!“ Frau Pfaffinger: „Guten Abend, Walter! Ah, da ist ja auch Herbert!“ Herr Kühn: „Eva werdet ihr auch sofort kennenlernen.“ Frau Pfaffinger: „Huh! Ihr könnt euch gar nicht vortellen, wie kalt es draussen ist. Es hat auf der ganzen Fahrt hierher geschneit, und jetzt fängt es auch noch zu regnen an.“ Herr Kühn: „Nicht so schlimm, Grete! Wir bieten euch am besten sofort ein Glas heissen Glühwein an. Oder hast du etwas dagegen, Max?“ Herr Pfaffinger: „Nein, bestimmt nicht. Was für eine gute Idee!“ Franz Pfaffinger: „Bei euch sieht es richtig gemütlich aus. So einen großen Weihnachtsbaum haben wir nicht zu Haus.“ Herr Kühn: „Es freut mich, wenn er dir gefällt, Franz.“ Frau Pfaffinger: „Ihr habt auch schöne Kerzen auf den Baum gesteckt.“ Franz Pfaffinger: „Nicht nur das. Ihr habt sogar Äpfel, Nüsse und Weihnachtsgebäck daran gehängt.“ Dürers Die Dame des Festivals du Rosaire
Dec 19, 2014 10:37 AM
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Herr Kühn: „Ja, wir haben versucht, alles so typisch wir möglich zu schmücken. Es ist ja seit langer zeit unser erstes Weihnachtsfest in Deutschland.“ Frau Kühn: „Kommt! Setzt euch! Das Essen steht auf dem Tisch.“ Frau Pfaffinger: „Ah! Wunderbar! Es gibt Gänsebraten...“ Herbert Kühn: „... und als besonderen Genuss einen echten fränkischen Rotwein dazu.“ Herr Kühn: „Mit dem ersten Glas wünsche ich uns allen ein schönes Weihnachtsfest.“ Frau Kühn: „Ja, von ganzem Herzen: frohe Weihnachten!“ Alle: „Frohe Weihnachten, allerseits! Prost! Prost!“ Frau Kühn: „Und jetzt guten Appetit! Lasst es euch schmecken!“
December 19, 2014
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