Empfehlung von Frau Daria Smirnova für ein Stipendium
Seit zwei Jahren ist Frau Smirnova eine Freiwillige (besser: eine ehrenamtliche Mitarbeiterin) in unserer Non-Profit-Organisation (Ich persönlich finde es sinnvoller, wenn man hier keinen Anglizismus verwendet: ... in unserer gemeinnützigen Organisation) „...“. (Kein Leerschritt zwischen dem Anführungszeichen und dem Punkt.) Sie hilft uns bei der Durchführung mehrerer Sozialprojekte, deren Ziel es ist, die Erinnerungskultur bei Schülern zu fördern. Wir arbeiten mit Schülern der 8. bis 11. Klasse aus verschiedenen Schularten (u._a. Gesamtschulen, Fachschulen und Gymnasien) in Sankt Petersburg.
Dafür benutzen wir (um eine Wiederholung mit „Schülern" und „arbeiten" zu vermeiden.) verschiedene Unterrichtsformen, z. B. das Arbeiten mit dem grafischen Roman „Die Suche" von Eric Heuvel, Seminare zum Thema „Volksverhetzung“, Umweltschutz- und Sozialaktionen, Durchführung von angepassten (Hier weiß ich nicht, was Sie meinen. Vielleicht „politisch angepassten" oder „unserem Ziel angepassten"?) Diskussionen über die Politik, die Geschichte und über Themen, die für ihnen aktuell sind/aktuelle Themen.
Während unserer Zusammenarbeit hat sich Frau Smirnova (Damit es formell ist.) als eine sehr zuverlässige, kreative, fleißige, proaktive, arbeitsbereiten, (Um eine Wiederholung von "fleißige" zu vermeiden.) kontaktfreudige und lebensfrohe Mitarbeiterin (Das klingt besser als "Mensch".) erwiesen, die den starken Wunsch hat, etwas Nützliches (Ich finde, es ist besser, wenn man "Gutes" schreibt, weil auch das Arbeiten in einer Firma, um sich und seine Familie zu ernähren, etwas Nützliches ist.) zu tun. Auch hat sie sich durch ihr angenehmes Auftreten gegenüber ihren Vorgesetzten ausgezeichnet und einen exzellenten/sehr guten Ruf bei ihren Kollegen erarbeitet.
Diese sozialen Aktivitäten kombiniert Frau Smirnova/sie erfolgreich mit ihrer nunmehr fünfjährigen (besserer Stil) Forschungstätigkeit. Das Thema ihrer Forschungsarbeit, mit der sie sich seit fünf Jahren beschäftigt, ist mit der Politik, der Geschichte und der Gesellschaft von (Kein „sowohl ... als auch", weil das im nächsten Abschnitt kommt.) Russlands und als auch von Deutschlands sehr eng verbunden.
Sie schreibt sowohl über das Bildungssystem und die politische Sozialisation deutscher und russischer Jugendlicher als auch über die Wahrnehmung von deutscher und russischer Schüler in Bezug auf die (besserer Stil, an dieser Stelle) der totalitäre Vergangenheit der besagten (besserer Stil) ihrer Länder. Ihre Forschungsergebnisse von ihre Forschungsaktivität hat sie/Frau Smirnova auf verschiedenen wissenschaftlichen Konferenzen präsentiert und außerdem/darüber hinaus hat Daria schon einige Publikationen in verschiedenen/mehreren wissenschaftlichen Sammlungen (Hier weiß ich nicht, was Sie meinen, vielleicht „Zeitschriften"?) geschrieben/veröffentlicht. (Hier (oder in einem anderen Text) wäre eine detaillierte Quellenangabe sinnvoll, also welche Zeitschriften und wann die Artikel dort erschienen sind.)
Hallo, Frau Smirnova, es geht in Ihrem Text um ein „Studienstudium". Sorry, aber das gibt es in der deutschen Sprache nicht. Ich vermute, Sie meinen ein Stipendium.
Und in Deutschland würde nicht Herr Romanov über Ihre Forschung schreiben, weil diese Forschung mit seiner Arbeit direkt nichts zu tun hat, so wie ich es verstanden habe.
Es wäre sinnvoll, wenn Sie diesen Text vor Ihrer Bewerbung wieder aus dem Internet nehmen, sodass die Mitarbeiter dieser Stiftung nicht sehen können, was korrigiert wurde.
Jetzt fehlt noch die „überzeugende Begründung für die Bewerbung bei der Heinrich-Böll-Stiftung", wie es auf deren Webseite heißt. Ich wünsche Ihnen, Frau Smirnova, für diese Bewerbung alles Gute! :-)
Es ist auch interessant zu bemerken, dass unsere Bekanntschaft und die weitere Zusammenarbeit im Herbst 2013 im Rahmen des jugendpolitischen Austauschprogrammes begonnen haben, das von dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung (Auf deren Webseite wird diese Stiftung einmal ohne Bindestriche und mehrere Male mit Bindestrichen geschrieben. Sie, Frau Smirnova, können sich dann wohl eine Schreibweise aussuchen. Korrekt ist die Version mit den Bindestrichen.) und dem Projekthaus Potsdam/Babelsberg geführt (besser, an dieser Stelle: organisiert) wurde.
Sehr gerne empfehle ich Frau Daria Smirnova für ein Stipendium der Heinrich Böll Stiftung. Für ihre weitere soziale und akademische Laufbahn wünsche ich ihr alles Gute.
Bei weiteren Fragen, können Sie sich gerne an mich wenden. (Falls Herr Romanov mit diesem Satz einverstanden ist und dann auch seine E-Mail-Adresse schreiben will.)
Mit freundlichen Grüßen (Nach den Grüßen in einem Brief/einer E-Mail steht niemals ein Komma.)
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Boris Romanov