Clair
Der dumme Kopf lässt die Beine nicht in Ruhe. Teil 1 - Umso lustiger Endlich – endlich! – habe ich den so lang erwünschten Urlaub! Einen Urlaub im späten Winter - oder frühen Sommer, je nach Geschmack - zu haben ist vielleicht nicht die beste Wahl, aber wenn man gar keine Wahl hat, ist etwas immer besser als nichts. Zumindest kann ich mich endlich ausruhen und entspannen und, was noch wichtiger ist, kann ich endlich ausschlafen. Das dachte ich an meinem letzten Arbeitstag. Am ersten Tag meines Urlaubs ging ich mit Skiern im Wald und dieser Spaziergang schien der Längste und der Schnellste in diesem Saison zu sein, trotz meiner Faulheit – oder Beschäftigung, je nach Geschmack – und deswegen fehlenden Übungen. Mir fiel sofort ein, dass ein Triathlonrennen am 1. März stattfindet und das erst in einer Woche ist. Ich habe also mehr als genug Zeit, um zu trainieren. Leider kann ich gar nicht laufen und bin seit einem Jahr nicht mehr das Fahrrad gefahren, aber umso ja lustiger! Am Abend lief ich also in die Garage, um mein Fahrrad abzuholen, und fuhr damit langsam und vorsichtig nach Hause. Seit dem nächsten Morgen trainierte ich zweimal per Tag: morgens lief ich Ski oder radelte, abends versuchte ich zu laufen oder spazierte. Die Temperatur tanzte um 0 Grad herum und das macht das Laufen noch witziger: ich sah sicherlich genauso wie eine Kuh auf Eis aus. Dazu musste ich andere Schuhe kaufen, weil die alten auf dem rutschigen Boden gar nicht halfen. Am Freitag trainierte ich zum letzten Mal, steckte das Fahrrad in Bär II hinein und hielt mich für bereit, am Morgen in die nächsten Stadt zu fahren, in der das Rennen stattfand.
Mar 5, 2015 1:07 PM
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Der dumme Kopf lässt die Beine nicht in Ruhe. Teil 1 - Umso lustiger

Endlich – endlich! – habe ich den so lang erwünschten Urlaub! Einen Urlaub im späten Winter - oder frühen Sommer, je nach Geschmack - zu haben ist vielleicht nicht die beste Wahl, aber wenn man gar keine Wahl hat, ist etwas immer [mit etwas anderer Bedeutung: /immerhin] besser als nichts. Zumindest kann ich mich endlich [zweimal "endlich", Widerholungen vermeiden: das letzte "endlich" läßt sich noch schlechter austauschen, also: /jedenfalls/einmal/auch einmal/...] ausruhen und entspannen und, was noch wichtiger ist, [kann ich] endlich ausschlafen. Das dachte ich an meinem letzten Arbeitstag.

Am ersten Tag meines Urlaubs ging ich mit Skiern im Wald [/in den Wald/durch den Wald] und dieser Spaziergang schien der Längste und der Schnellste in diesemr Saison [die Jahreszeit -> die Saison] zu sein, trotz meiner Faulheit – oder anderweitiger Beschäftigung, je nach Geschmack – und deswegen fehlendenr Übungen [abstrakt im Singular, konkrete sportliche Übungen (Liegestützen usw.) auch im Plural]. Mir fiel sofort [/dann/auf eimal/...] ein, dass ein Triathlonrennen am 1. März [betont "1. März", natürlicher ist es, "Triathlonrennen" zu betonen: /am 1. März ein Triathlonrennen] stattfindet und dass [ich weiß nicht, warum ich "dass" hier wiederholen würde, aber es klingt besser] das erst in einer Woche ist. Ich habtte also mehr als genug Zeit, um zu trainieren. Leider kann konnte ich gar nicht laufen [/gar keine langen Strecken mehr laufen] und bin seit einem Jahr nicht mehr das Fahrrad [abstrakt als eigener Ausdruck ohne Artikel: "Fahrrad fahren", "Auto fahren", "Motorrad fahren", .... Konkret: /mit meinem Fahrrad] gefahren, aber umso ja lustiger!

Am Abend lief ich also in die zur Garage [= die Garage (Parkplatz für das Auto, nicht eine Autowerkstatt) steht nicht nahe beim Haus, wie in Deutschland üblich], um mein Fahrrad abzuholen, und fuhr damit langsam und vorsichtig nach Hause. Seit dem nächsten Morgen [/Vom nächsten Morgen an] trainierte ich zweimal per pro Tag: morgens lief ich Ski oder radelte, abends versuchte ich zu laufen oder spazierte [/ging spazieren]. Die Temperatur tanzte um 0 Grad [/um den Gefrierpunkt] herum und das machte das Laufen noch witziger [/amüsanter (für andere)]: ich sah sicherlich genauso wie eine Kuh auf dem Eis aus [der sprichwörtliche Ausdruck "wie eine Kuh auf dem Eis" bedeutet im Deutschen eigentlich, dass die Kuh Angst hat, weil sie merkt, dass es glatt ist, und sich dann überhaupt nicht bewegen läßt und nicht wieder vom Eis herunterzubekommen ist. Also eine gefährliche Situation, in der es nicht richtig vorangeht. Als Vergleich zur vorhandenen oder fehlenden Eleganz von Bewegungen, zum Körperumfang usw. ist es eigentlich nicht gedacht. :-)]. Dazu musste ich andere Schuhe kaufen, weil die alten auf dem rutschigen Boden gar nicht halfen. Am Freitag trainierte ich zum letzten Mal, steckte das Fahrrad in den Bär II hinein und hielt mich für bereitete mich darauf vor [sich für/zu etwas bereit halten = man kann es sofort tut, man wartet nur auf das Zeichen], am Morgen in die nächsten Stadt zu fahren, in der das Rennen stattfand.

March 5, 2015
miodisen, im Wald gab es nur ein Wölfchen und es lief Ski o_O. Über Bär den Zweiten kann man hier lesen: http://www.italki.com/entry/421655. Danke für die Korrektur :)
March 6, 2015
Gab es im Wald einen Wolf, der Wein und Brot verkaufte? trotz meiner Faulheit – oder Beschäftigung, je nach Geschmack – und DER deswegen fehlenden Übungen nicht mehr Fahrrad gefahren/mit dem Fahrrad gefahren aber umso lustiger zur Garage gehen/laufen - reisen in die Garage gehen/laufen - betreten "Ich ging in die Schule und sah eine Ratte." - "Ich ging zur Schule und sah viele Ratten." zweimal pro Tag/am Tag du solltest erklären, dass dein Auto in Russland Bär II heißt :P
March 6, 2015
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