Enrica
Eine kleine Korrektur, Danke :D Das literarische „Expressionistische Jahrzehnt“ in der deutschen Literatur dauert von 1910 bis 1920. Der Expressionismus ist eine literarische Bewegung, die in Deutschland entstanden. Der Begriff Expressionismus stammt vom lat und bedeutet „Ausdruckkunst“ und es ist eine subjektive Bewegung. Der Expressionismus hervortrat als künstlerische Bewegung im 20. Jahrhundert in der Malerei und Grafik. Im Gegensatz zu den impressionistischen Malern druckten die Expressionisten ihre Ängste, die Wut gegen die Welt, die Rebellion aus. In den Impressionismus analysiert der Künstler sein eigene Eindruck und diese Kunst geht von außen nach innen. Dagegen proklamieren die Expressionisten eine Kunst, die von innen nach außen geht, d.h. eine Kunst, die von den inneren Erlebnissen des Menschen bestimmt wird. Sie fühlen ein Unbehagen und sie wollen schreien. Wie die impressionistische Kunst stutzt sich auch die expressionistische Kunst auf Subjektivität. Tatsächlich war die expressionistische Sprache extrem subjektiv und durch Pathos, Ekstase und Grotesk gekennzeichnet, weil in dieser neue Zeit die Eleganz Grotesk geworden ist. Die neuen Themen dieser Zeit waren: Entfremdung, Automatisierung und Mechanisierung des Lebens, Vereinsamung, Beziehungslosigkeit, Umweltzerstörung. Aber das führte, zum ersten Mal, zu Identitätsproblemen Vater-Sohn Konflikten, d.h. die Kindern bezweifelt ihrer elterliche Gewalt. Die Gefahr der Mechanisierung hat den deutschen Expressionismus charakterisiert, aber nicht den gleichzeitig in Italien entstehenden Futurismus. Im Gegensatz zu den deutschen Expressionisten begeisterten sich die italienische Futuristen für das Neue, die Dynamik, die Technik usw. Hingegen kritisierte der Expressionisten die Industrialisierung. Die Expressionisten wollen die Literatur verdrehen. Die meisten Expressionisten halten sich für radikale Weltverbesserer. Die bestehende Ordnung muss vernichtet werden, um eine neue zu erreichten. Deshalb herrschen in der Lyrik apokalyptische Bilder, Visionen von Welt verfall, und Weltuntergang vor. Die Expressionisten haben einen prophetischen Charakter, wobei das PARS DESTRUENS zweifellos starker als das Pars CONSTRUENS war. Die Sprache ist nicht mehr die gewöhnliche Sprache, aber sie musste erneuert werden. Und hier lässt sich diese neue Stärke spüren.
May 5, 2015 8:32 AM
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Eine kleine Korrektur, danke :D

Das literarische „Expressionistische Jahrzehnt“ in der deutschen Literatur dauert von 1910 bis 1920. Der Expressionismus ist eine literarische Bewegung, die in Deutschland entstand(en ist). Der Begriff Expressionismus stammt vom (/aus dem) Lateinischen und bedeutet „Ausdruckkunst“ und es ist eine subjektive Bewegung. Der Expressionismus hervortrat als künstlerische Bewegung im 20. Jahrhundert in der Malerei und Grafik hervor.

Im Gegensatz zu den impressionistischen Malern drückten die Expressionisten ihre Ängste, die Wut gegen die Welt, die Rebellion aus. Im den Impressionismus analysiert der Künstler seinen eigenen Eindruck (/seine eigenen Eindrücke) und diese Kunst geht von außen nach innen. Dagegen proklamieren die Expressionisten eine Kunst, die von innen nach außen geht, d.h. eine Kunst, die von den inneren Erlebnissen des Menschen bestimmt wird. Sie fühlen ein Unbehagen und sie wollen schreien. Wie die impressionistische Kunst stützt sich auch die expressionistische Kunst auf Subjektivität. Tatsächlich war die expressionistische Sprache extrem subjektiv und durch Pathos, Ekstase und Groteske gekennzeichnet, weil in dieser neuen Zeit die Eleganz grotesk geworden ist. Die neuen Themen dieser Zeit waren: Entfremdung, Automatisierung und Mechanisierung des Lebens, Vereinsamung, Beziehungslosigkeit, Umweltzerstörung.

Aber das führte, zum ersten Mal, zu Identitätsproblemen, Vater-Sohn Konflikten, d.h. die Kindern bezweifelten ihrer elterliche Gewalt (/zweifelten elterliche Gewalt an). Die Gefahr der Mechanisierung hat den deutschen Expressionismus charakterisiert, aber nicht den gleichzeitig in Italien entstehenden Futurismus. Im Gegensatz zu den deutschen Expressionisten begeisterten sich die italienischen Futuristen für das Neue, die Dynamik, die Technik usw. Hingegen kritisierte der Expressionismus (/kritisierten die Expressionisten) die Industrialisierung.

Die Expressionisten wollen die Literatur verdrehen. Die meisten Expressionisten halten sich für radikale Weltverbesserer. Die bestehende Ordnung muss vernichtet werden, um eine neue zu erreichten (/zu erschaffen). Deshalb herrschen in der Lyrik apokalyptische Bilder, Visionen von Weltverfall, und Weltuntergang vor. Die Expressionisten haben einen prophetischen Charakter, wobei das PARS DESTRUENS zweifellos stärker als das Pars CONSTRUENS war.

Die Sprache ist nicht mehr die gewöhnliche Sprache, (sondern) aber sie musste erneuert werden. Und hier lässt sich diese neue Stärke spüren.

May 5, 2015
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