helichuan111
„Interkulturalität“ und „Kultur“ (2) Ich bin einverstanden mit der Meinung, dass interkulturelle Kommunikationsräumen nicht nur das „Was“ ausgehandelt wird, sondern auch das „Wie“. In der Zeit der Globalisierung ist es wesentlich, Kulturen auszutauschen. Mißverständnisse der verschiedenen Kommunikationsräumen können zu schwierigen Situationen führen. Es ist notwedig, die kulturelle Differenz wahrzunehmen und die interkulturelle Kompetenz zu haben. Dazu muss man sowohl Kenntnisse andere Kulturen (das „Was“) als auch Fähigkeiten wie Einfühlungsvermögen, Offenheit, Selbstsicherheit (das „Wie“) erwerben. Die Bereitschaft der aufeinandertreffenden Individuen spielt in diesem Sinne eine fundamentale Rolle, eine positive interkulturelle Kommunikation zu halten. Toleranz und Akzeptanz des Anderen sind Grundvoraussetzungen der interkulturellen Kommunikation, während Ethnozentrismus einen schlechten Einfluss auf einer erfolgreichen Austausch hat. Emotionale Kompetenz und interkulturelle Sensibilität sind die Basis für erfolgreiche interkulturelle Kommunikation. Beim erfolgreichen Kommunikation mit Menschen aus fremden Kulturen erfasst und begreift man spezifische Konzepte der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens und Handelns. Wenn der Engländer das Wissen über die chinesische Esskultur hat, versteht er, dass der Chinese ihn grüßen möchte. Er übersetzt die Frage automatisch in angepasste Grüße in seinem Kulturraum wie „How are you?“ oder „How’s it going?“. Wenn er solche Grüße bekommt, beantwortet er die Frage und fragt den Frager wieder. Er sucht dann einen angemessenen Ausdruck zu der Frage des Chinesen: „Yes/No. How about you? Have you eaten yet?“. Der Engländer ist also interkulturell kompetent, da er gewisse situativ angepasste Ausgewogenheit hält. Auf der einen Seite hat er Kenntnisse betreffend andere Kulturen und Verhaltensweisen. Auf der anderen Seite zeigt er die Fähigkeit, sich ins Gegenüber hineinzuversetzen, und das Erkennen und richtige Deuten der Gefühle und Bedürfnisse anderer.
May 27, 2015 3:29 AM
Corrections · 3
Eher "Kulturkreise". "Kommunikationsraum" stammt aus dem originalen Text: Da die Begriffe „Interkulturalität“ und „Kultur“ sehr unterschiedlich verstanden werden, ist es notwendig, eine begriffliche Klärung vorzunehmen. „Kultur“ wird zugleich als Produkt von Kommunikation verstanden wie auch als deren Voraussetzung. Die dauerhafte und intensive Partizipation in denselben Kommunikationsräumen, führt zur Herausbildung impliziter Regeln (also von „Kultur“), die von den partizipierenden Akteuren internalisiert werden und die auch dann noch wirksam bleiben, wenn sich die Akteure in Kommunikationsräumen bewegen, in denen andere Kommunikationsregeln gelten. „Interkulturalität“ bezeichnet in diesem Sinne eine Situation, in der sich die Akteure desselben Kommunikationsraums an unterschiedlichen impliziten Kommunikationsregeln orientieren, aber annehmen, sich auf dieselben Regeln zu beziehen (bzw. nicht wahrnehmen, dass es verschiedene Regeln gibt). In solchen „interkulturellen Kommunikationsräumen“ muss nicht nur das „Was“, (Auffassungen von Sachinhalten, Meinungen, etc.) ausgehandelt werden, sondern auch das „Wie“. Bitte bearbeiten Sie folgende Aufgaben: 1. Wie werden im Text die Begriffe „Kultur“ und „Interkulturalität“ verstanden? 2. Kommentieren Sie den Text Kannst du bitte meine neusten Korrekturen noch mal korrigieren? Vielen Dank!
June 1, 2015

„Interkulturalität“ und „Kultur“ (2)

Ich bin einverstanden mit der Meinung, dass „interkulturelle Kommunikationsräumen“ nicht nur das „Was“ ausgehandelt werden, sondern auch das „Wie“. In der Zeit der Globalisierung ist es wesentlich, Kulturen auszutauschen. Widersprüche der „Regeln“ der verschiedenen Kommunikationsräumen können zu schwierigen Situationen führen. Es ist notwedig, kulturelle Differenzen wahrzunehmen und die interkulturelle Kompetenz zu haben. Dazu muss man sowohl Kenntnisse andere Kulturen (das „Was“) als auch Fähigkeiten wie Einfühlungsvermögen, Offenheit, Selbstsicherheit (das „Wie“) erwerben. Die Bereitschaft der aufeinandertreffenden Individuen spielt in diesem Sinne eine fundamentale Rolle, eine positive interkulturelle Kommunikation zu halten. Toleranz und Akzeptanz des Anderen sind Grundvoraussetzungen der interkulturellen Kommunikation, während Ethnozentrismus einen schlechten Einfluss auf einem erfolgreichen Austausch hat. Emotionale Kompetenz und interkulturelle Sensibilität sind die Basis für eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation. Bei einer erfolgreichen Kommunikation mit Menschen aus fremden Kulturen erfasst und begreift man spezifische Konzepte der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens und Handelns. Wenn der Engländer das Wissen über die chinesische Esskultur hat, versteht er, dass der Chinese ihn grüßen möchte. Er übersetzt die Frage automatisch in angepasste Grüße in seinem Kommunikationsraum wie „How are you?“ oder „How’s it going?“. Wenn er solche Grüße bekommt, beantwortet er die Frage und fragt den Frager wieder. Er sucht dann einen angemessenen Ausdruck zu der Frage des Chinesen: „Yes/No. How about you? Have you eaten yet?“. Der Engländer ist also interkulturell kompetent, da er gewisse situativ angepasste Ausgewogenheit hält. Auf der einen Seite hat er Kenntnisse betreffend andere Kulturen und Verhaltensweisen. Auf der anderen Seite zeigt er die Fähigkeit, sich ins Gegenüber hineinzuversetzen, und das Erkennen und richtige Deuten der Gefühle und Bedürfnisse anderer.

June 1, 2015
Dein Text ist schon sehr, sehr gut! Ich verstehe aber nicht, was ein "Kommunikationsraum" sein soll. Meinst Du vielleicht "Kulturkreise" oder noch einfacher "Kulturen"?
May 31, 2015
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