Wohnen. Wuppertal. WG. Winter. (Warm. Wurst...)
Dieses Schreiben von Notizbucheinträgen habe ich vermisst. Ich hatte vor, jeden Tag etwas zu schreiben. Aber dann bin ich nach Deutschland gefahren und dort 3 (/drei) Tage bei einem Freund geblieben. Und während dieses Aufenthalt(e)s habe ich nichts geschrieben. Es war nicht so, weil (/dass) ich keinen Zugang zum Internet gehabt hätte. Sondern ging es um den Mangel der (/an) Zeit. Ich hoffe, wieder jeden Tag zu schreiben und so die Tradition zu erneuern (/die Tradition fortzusetzen /an die Tradition anzuknüpfen).
Der Freund, von dem ich gesprochen habe, arbeitet an der Uni in Wuppertal. Er wohnt mit 4 (/vier) anderen Studenten in einer WG, aber hat sein eigenes Zimmer. An der WG finde ich gut, dass man einerseits gesellig lebt und andererseits auch etwas Privatsphäre (/Privatheit?) hat. Man kann sich von Mitbewohnern beraten lassen, und, vergessen wir nicht - die Miete ist umso niedriger, je mehr Bewohner gibt es in der Wohnung gibt.
Von Nachteilen (/Über (die) Nachteile) soll man aber nicht schweigen. Nicht immer findet man Mitbewohner, die ihre Hausarbeit (/ihre häuslichen Aufgaben) Hausaufgaben (wie Geschirrspülen, Abfall heraustragen, Aufräumen) pünktlich erfüllen. Ein guter Mitbewohner nimmt Rücksicht, wenn sein Kamerad studieren, oder früher einschalafen muss, und macht keinen Lärm.
Ich suche mir zuerst eine eigene Wohnung. Wenn das nicht klappt, kann ich es auch mit der (/mit einer) WG versuchen.
Heute habe ich eine Wohnung in Brünn besichtigt. Sie hat mir gar nicht gefallen. Die Lage - direkt über der Kneipe, Weintheke (/Vinothek) und Restaurant. Garantiert bedeutet das Lärm und Betrunkene. Nein, danke. Hoffentlich wird das morgen besser gehen (/laufen) und die zweite Wohnung wird seriöser aussehen. Es brennt mir langsam hinter den Fersen. Weil, am Montag sollte ich schon arbeiten beginnen (/Weil ich schon am Montag mit dem Arbeiten beginnen sollte).
Über Wuppertal möchte ich auch was Schönes schreiben. Ich weiß nicht, ob Sie es (/ob Sie sie) kennen, aber quer durch die Stadt fährt die sog. (/sogenannte) Schwebebahn. Es ist etwas zwischen Straßenbahn und Seilbahn. Über dem (/Über den) Fluss Wupper und dann auch über den Straßen fährt es sie. Prachtvolle herbstliche Wälder umgeben die Stadt. Oder jetzt schon winterliche? Heute hat es schon gefroren.
Diesen Satz schreibe ich nur, um Konjuktiv zu üben:
Er sah aus, als stünde er schon eine Weile an (/auf) der Stelle.
Tschüß!