In den 50er Jahren waren die USA ein kulturelles Vorbild. Amerikanische (englischsprachige) Filme und Musik haben die Kultur in Westdeutschland geprägt. In Ostdeutschland wurde dieses Vorbild manchmal auch kopiert. Zuerst mit deutschen Texten, später meistens in englischer Sprache. Diese Kanäle (internationale Musikkonzerne) existieren noch heute.
Deutsche Musik hat international nur geringe Chancen. Also wird lieber in Englisch produziert. So kann man vielleicht mehr Geld verdienen. Es gab schon einige erfolgreiche deutsche Produktionen. Aber in englischer Sprache.
Man hört im normalen Radioprogramm relativ selten deutsche Texte. (Und das ist gut so. Weil mir die meisten nicht gefallen würden.) Die Auswahl (/Anzahl) an englischen Titeln ist viel größer. In Frankreich wird deutlich mehr französische Musik gespielt.