Sharon
Nacherzählung -- Hans im Glück Es war einmal ein Handwerker, der„ Hans“ hieß. Er hat schon für 7 Jahre bei seinem Handwerksmeister gearbeitet. Da er Heimweh hatte, forderte er seinen Meister auf, seinen Lohn zu geben. Sein Meister war mit der Arbeit von Hans sehr zufrieden. Deshalb gab er Hans ein Goldstück, so groß wie der Kopf von Hans. Hans trug sein Gold auf die Schulter und machte sich auf den Weg nach Hause. Da kam ihm ein Reiter. Hans fand es sehr schön, ein Pferd zu reiten. Der Reiter schlug vor, die Beiden miteinander zu tauschen. Hans freute sich natürlich darüber. Aber nachdem er auf dem Pferd gesessen hatte, begann das Pferd zu galoppieren und landete Hans im Straßengraben. Als Hans sich darüber ärgerte, begegnete er einen Bauer, der vor sich eine Kuh hertrieb. Er hielt das Pferd auf. Jetzt fand Hans es gut, eine Kuh zu haben. Er dachte, wenn er Durst hatte, konnte er Milch trinken. Deshalb tauschte er die Kuh mit seinem Pferd und ging in aller Ruhe hinter sie. Bald kam der Mittag und Hans bakam großen Durst. Aber die Kuh war so alt, dass sie keinen Klopfen Milch gab. Das wurde von einem Fleischer gesehen, der mit seinem jungen Schwein vorbei ging. Hans wurde wieder an diesem jungen Schwein interessiert. Er tauschte das Schwein gegen seine Kuh. Auf dem Weg traf er ein Handwerker, der mit einem Gans unter seinem Arm ging. Er sagte Hans, dass ein Schwein von dem Bürgermeister gerade gestohlen war. Hans tauschte schließlich nur zu gern, damit er nicht in Verdacht geriet. Er sagte zu sich, es ist ein guter Handel, ein Gans ist ein schöner Braten, aus den Federn ließ sich auch ein Kopfkissen machen. Als Hans durch das letzte Dorf kam, sah er noch einen Scherenschleifer, der Scheren und Messer schärfte und dabei lustige Lieder sang. Hans beneidete wieder diesen Schleifer. Gleich wie sonst machte er einen Tausch und zog mit einem kaputten Wetzstein weiter. Aber der Stein war zu schwer zu tragen, und bald wurde Hans wieder sehr durstig. Er kam an einen Brunnen und beugte sich hinunter, um Wasser zu trinken. Aber er war unvorsichtig, so dass er gegen den Stein stieß. Deswegen fiel der Stein mit seinem Traum von der Zukunft als Scherenschleifer ins Wasser. Zuerst fühlte Hans sich ein bisschen enttäuscht. Aber bald fand er es sehr wohl, ohne Stein zu tragen. Zum Schluss ging Hans mit leichtem Herz und frei von aller Last nach Hause.
18 dec. 2011 12:03
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Nacherzählung -- Hans im Glück

Es war einmal ein Handwerker, der__Hans“ hieß. Er hat schon für 7 Jahre [/seit sieben Jahren. Die Zahl sieben kommt in Märchen übrigens oft vor.] bei seinem Handwerksmeister gearbeitet. Da er Heimweh hatte, forderte er seinen Meister auf, ihm seinen Lohn zu geben. Sein Meister war mit der Arbeit von Hans sehr zufrieden. Deshalb gab er Hans ein Goldstück, so groß wie der Kopf von Hans. Hans trug sein Gold auf die der Schulter [oder: nahm es auf die Schulter] und machte sich auf den Weg nach Hause. Da kam ihm ein Reiter entgegen. Hans fand es sehr schön, ein Pferd zu reiten. Der Reiter schlug vor, die Beiden miteinander zu tauschen. Hans freute sich natürlich darüber. Aber nachdem er auf dem Pferd gesessen hatte, begann das Pferd zu galoppieren und landete warf Hans im in den Straßengraben [= das Pferd (gemeinsames Subjekt) warf Hans. Auch möglich: ... und Hans/er landete im Straßengraben.]. Als Hans sich darüber ärgerte, begegnete er einenm Bauern [jemandem (Dat) begegnen], der vor sich eine Kuh hertrieb. Er hielt das Pferd auf. Jetzt fand Hans es gut, eine Kuh zu haben. Er dachte, wenn er Durst hatte [/habe], konnte [/könne] er Milch trinken. Deshalb tauschte er die Kuh mit seinem [/gegen sein] Pferd und ging in aller Ruhe hinter sie ihr her [hinter jemandem (Dat) hergehen]. Bald kam der Mittag und Hans baekam großen Durst. Aber die Kuh war so alt, dass sie keinen KlTropfen Milch gab. Das wurde von einem Fleischer gesehen, der mit seinem jungen Schwein vorbei ging. Hans wurde war wieder [/jetzt] an diesem jungen Schwein interessiert ["an etwas interessiert sein"]. Er tauschte das Schwein gegen [aha!] seine Kuh. Auf dem Weg traf er einen Handwerker, der mit einemr Gans ["die Gans"] unter seinem Arm [/unter dem Arm, häufiger Ausdruck] vorbeiging. Er sagte Hans, dass ein Schwein von dem Bürgermeister gerade ein Schwein gestohlen worden war [/worden sei, indirekte Rede]. Hans tauschte schließlich nur zu gern, damit er nicht in Verdacht geriet. Er sagte zu sich, es ist ein guter Handel, eine Gans ist [/sei, indirekte Rede, "ließ(e)" ist auch Konjunktiv] ein schöner Braten, aus den Federn ließ sich auch ein Kopfkissen machen. Als Hans durch das letzte Dorf kam, sah er noch einen Scherenschleifer, der Scheren und Messer schärfte und dabei lustige Lieder sang. Hans beneidete wieder diesen Schleifer. Gleich wie sonst [modern: So wie schon vorher]  machte er einen Tausch und zog mit einem kaputten ["kaputt" ist Umgangssprache, modern: defektem, litererisch: geborstenem] Wetzstein weiter. Aber der Stein war zu schwer zu tragen, und bald wurde Hans wieder sehr durstig. Er kam an einen Brunnen und beugte sich hinunter, um Wasser zu trinken. Aber er war unvorsichtig, so dass er gegen den Stein stieß. Deswegen fiel der Stein mit seinem Traum von der Zukunft als Scherenschleifer ins Wasser. Zuerst fühlte Hans sich ein bisschen enttäuscht. Aber bald fand er es sehr wohl ["es wohl finden" ist stark veraltet. ... fühlte er sich erleichtert, keinen Stein tragen zu müssen], ohne einen Stein zu tragen. Zum Schluss ging Hans mit leichtem Herz und frei von aller Last nach Hause.

[Es gibt eine ähnliche japanische Geschichte, die aber ganz anders ausgeht (der Protagonist ertauscht immer wertvollere Gegenstände, und besitzt zum Schluß Land und ein Haus). Gibt es auch eine chinesische Version davon? Eine moderne Version in Zeiten des Internets ist übrigens hier: http://oneredpaperclip.blogspot.com/]

 

18 december 2011
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