Globalisierung der Esskultur (2)
Allerdings gibt es nicht nur Argumente, die gegen die Globalisierung der Esskultur sprechen. Ein wichtiges Argument dafür ist natürlich, dass das Fastfood preisgünstig und bequem ist. Im Vergleich zur einheimischen Speisen kann man schneller essen in McDonald’s. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass viele Arbeitsplätze durch den Konzern angeboten werden, insbesondere in den Entwicklungsländern. Darüber hinaus gibt es auch gesunde Speisen in McDonald’s, z.B. Salate. [Aber die zugehörigen Salatsaucen haben auch sehr viel Kalorien :-)]
Meiner Meinung nach hat die Globalisierung der Esskultur aber mehr Vorteile als Nachteile. Die Verbreitung der fremden Esskultur kann die einheimische Esskultur nicht zerstören, sondern fördern und verbessern. Mit der Herausforderung des durch das fremden Fastfood müssen die einheimischen Restaurants die Qualität der Speisen verbessern, um mehr Kunden anzulocken. Dann können die Menschen von der Konkurrenz zwischen den einheimischen und fremden Restaurants profitieren.
In meinem Heimatland, China, passt McDonald’s seine verkauften Essproduckte [/Speisen] der chinesischen Esskultur an. Diesbezüglich ist McDonald’s auch ein Beispiel für die These der kulturellen Vereinheitlichung.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Globalisierung der Esskultur in viele Ländern dazu beigetragen hat, die Esskultur zu verbessern.