Mahmoud
Notarztwagen: Lebensretter im Dienst Hallo. Heute möchte ich euch von einer Geschichte erzählen, die ich vor kurzem in meinem Lehrbuch gelesen habe. Es geht um Hildegard Becker, die in Hafenkrankenhaus in Hamburg als Notärztin arbeitet. Sie ist verheiratet und hat keine Kinder. Eines Tages bekommt die Notaufnahme einen Anruf. Die Uhr über der Tür zeigt 8:24. Zehn Sekunden später nehmen die Notärztin und zwei Sanitäter ihre Jacken vom Hacken und rennen zum Notarztwagen, der vor dem Eingang steht. Die Notärztin sitzt vorne neben dem Fahrer und dem Krankenpfleger. Alle drei schauen konzentriert auf den Autoverkehr. Der Fahrer versucht, so schnell wie möglich zu fahren. Allerdings gibt es einige Autos, die die Straße nicht frei machen. Der Fahrer schimpft deswegen. Nach einiger Zeit kommt der Wagen am Hamburger Hafen an, aber er hält vor einem Tor. Ein Mann in Uniform macht es auf und ruft: "Schnell! Schnell! Da hinten bei dem Kran is es!". Der Wagen fährt weiter und hält am Unfallort. Die Notärztin springt aus dem Wagen. Sie sieht einen Personenwagen unter einem Container. Sie schiebt die Leute zur Seite und läuft zum Opfer, aber leider kann sie noch nichts tun. Die Feuerwehrmänner müssen erst die Tür des Wagens aufbrechen. Geschafft! Die Tür ist auf. Die Notärztin untersucht den Mann. Er blutet am Kopf, am Arm und an den Händen. Er atmet auch schwach. Die Sanitäter heben ihn auf eine Trage in den Notarztwagen, und der Krankenpfleger legt ihm eine Atemmaske auf das Gesicht. Auf der Autobahn fährt der Wagen mit Tempo 100. Das Opfer hat Schmerzen und stöhnt. Der Wagen kommt sofort am Krankenhaus an. Die Sanitäter heben das Opfer aus dem Wagen ins Krankenhaus. Endlich kann Dr. Becker erleichtert sein. Die Rettung dauerte 35 Minuten und war erfolgreich. Wann kommt der nächste Notanruf? das weiß niemand. "Der Rettungsdienst ist hart" sagt sie. "Ich liebe meinen Beruf. Aber der Job geht mit echt unter die Haut. Nicht immer geht es so gut wie heute. Manchmal kommen wir zu spät." Any corrections or suggested improvements would be appreciated. Thanks in advance.
11. Jan. 2016 14:09
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Notarztwagen: Lebensretter im Dienst

Hallo.

Heute möchte ich euch von einer Geschichte erzählen, die ich vor kurzem in meinem Lehrbuch gelesen habe. Es geht um Hildegard Becker, die im Hafenkrankenhaus in Hamburg als Notärztin arbeitet. Sie ist verheiratet und hat keine Kinder.

Eines Tages bekommt die Notaufnahme einen Anruf. Die Uhr über der Tür zeigt 8:24. Zehn Sekunden später nehmen die Notärztin und zwei Sanitäter ihre Jacken vom Hacken und rennen zum Notarztwagen, der vor dem Eingang steht.
(Die Hacke ist ein Werkzeug zur Bodenbearbeitung.)
(Die Hacken sind die Fersen am Fuß, am Schuh bzw. am Stiefel.)
(Der Haken ist ein Gegenstand, mit dem man etwas an der Wand oder an der Tür aufhängen kann.)


Die Notärztin sitzt vorne neben dem Fahrer und dem Krankenpfleger. Alle drei schauen konzentriert auf den Autoverkehr. Der Fahrer versucht, so schnell wie möglich zu fahren. Allerdings gibt es einige Autos, die die Straße nicht frei machen. Der Fahrer schimpft deswegen.

Nach einiger Zeit kommt der Wagen am Hamburger Hafen an, aber er hält vor einem Tor. Ein Mann in Uniform macht es auf und ruft: "Schnell! Schnell! Da hinten bei dem Kran is(t) es!".

Der Wagen fährt weiter und hält am Unfallort. Die Notärztin springt aus dem Wagen. Sie sieht einen Personenwagen unter einem Container. Sie schiebt die Leute zur Seite und läuft zum Opfer, aber leider kann sie noch nichts tun. Die Feuerwehrmänner müssen erst die Tür des Wagens aufbrechen.

Geschafft! Die Tür ist auf. Die Notärztin untersucht den Mann. Er blutet am Kopf, am Arm und an den Händen. Er atmet auch schwach. Die Sanitäter heben ihn auf eine Trage und bringen ihn (dann) (/heben ihn auf einer Trage) in den Notarztwagen, und der Krankenpfleger legt ihm eine Atemmaske auf das Gesicht.
(1 Aktion: "Sie heben ihn auf einer Trage in den Notarztwagen.")
(2 Aktionen: A. "Sie heben ihn auf eine Trage." B. "Sie bringen /tragen /fahren ihn in den Notarztwagen.")
(Die 3. Aktion ist, als der Krankenpfleger die Atemmaske auf das Gesicht legt.)


Auf der Autobahn fährt der Wagen mit Tempo 100. Das Opfer hat Schmerzen und stöhnt. Der Wagen kommt sofort (/schnell) am Krankenhaus an. Die Sanitäter heben (/schieben) das Opfer aus dem Wagen ins Krankenhaus.
("sofort" wäre Hafen + 1 Sekunde)
(2 Aktionen: A. "Die Sanitäter heben das Opfer aus dem Wagen" B. "und schieben es ins Krankenhaus.")


Endlich kann Dr. Becker erleichtert sein. Die Rettung dauerte 35 Minuten und war erfolgreich. Wann kommt der nächste Notanruf? Das weiß niemand. "Der Rettungsdienst ist hart" sagt sie. "Ich liebe meinen Beruf. Aber der Job geht mir echt unter die Haut. Nicht immer geht es so gut wie heute. Manchmal kommen wir zu spät."

Any corrections or suggested improvements would be appreciated. Thanks in advance.

11. Januar 2016
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