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Es gibt folgende Regeln für kurze Vokale:

Sobald du in einer Silbe neben dem Vokal einen Doppelkonsonanten (ck, ll, mm, nn, pp, ss, usw.) siehst, ist das ein Zeichen! Sage das Vokal so kurz es geht. 

Achtung: ein -ss ist ein Zeichen für ein kurzes Vokal, wohingegen das ß dir erlaubt, das Vokal sowie den Konsonanten laut auszusprechen: Hier ein Beispiel zu „ss" und „ß“:

Maße: the dimentions 
Masse/ das Gewicht: the mass 


Viel Spaß (nicht. Spass) beim Hören, Erkennen und Mitmachen:

Mülltrennung schützt Ressourcen und reduziert Abfall. Papiertonnen sammeln Kartons, Zeitungen und Pappe. Glascontainer trennen Flaschen nach Farben: Braun, Grün, Klar. Plastikverpackungen kommen in gelbe Säcke, während Biomüll in Kompostbehältern verrottet. Batterien enthalten Schadstoffe und gehören nicht in Restmüll. Sammelstellen nehmen sie kostenlos an. Alte Kleidung kann Secondhand-Shops helfen oder Textilcontainer füllen. Elektronikschrott gehört in Recyclinghöfe, wo Fachleute Geräte zerlegen. Regelmäßiges Trennen spart Energie, schont Umwelt und vermindert Treibhauseffekte. Müllberge wachsen rasant, doch mit richtigem Handeln verbessern wir die Zukunft. Tipp: Etiketten auf Verpackungen erklären Trennhinweise. Kleinere Schritte bewirken Großes, wenn jeder mitmacht. Die richtige Mülltrennung ist eine wichtige Verantwortung!

Aussprachehilfe 

Kurze Vokale

„ü“ ... Ein Alptraum, oder? Eigentlich nicht: Hier ist ein Trick für dich:

- Du musst erst lächeln =) (dein Mund ist dabei offen)
- Setzte deine Fingerspitzen an beiden Mundwinkeln.
- Der Zungenrücken sollte leicht nach oben gehen.
- Sag jetzt lange i.
- Während du lange i sagst, komme mit den Fingerspitzen von Links und Rechts in die Mitte.
- und schon hast du ein „ü“ =)

Viel Spaß beim Hören, Erkennen und Mitmachen:

Übermäßige Übung führt häufig zu Müdigkeit. Üblicherweise benötigt der Körper genügend Ruhe, um sich zu regenerieren. Frühes Aufstehen, späte Überstunden und ungesunde Ernährung stören die Balance. Deshalb ist es üblich, täglich mindestens sieben Stunden zu schlafen. Übrigens: Frische Luft und Bewegung unterstützen das Immunsystem. Übergewicht kann durch regelmäßige Übung und gesunde Mahlzeiten reduziert werden. Wichtig: Üppige Portionen vermeiden! Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse liefern Nährstoffe, ohne zu überfüllen. Überdies sollte Wasser stets griffbereit sein. Übung macht den Körper stark, doch Übertreibung schadet. Überlege klug, was dein Körper wirklich benötigt. Übrigens: Pausen sind genauso wichtig wie produktive Phasen. Übe dich in Balance!

ü - Umlaut

„ö“ ist besonders wichtig, wenn man zwischen Indikativ und Konjunktiv II wechseln möchte. Vor allem beim Verb: konnten - könnten

Die richtige Aussprache klingt im Englishen eigentlich wie das Wort Vogel „bird“. Man könnte das Wort auch wie  „börd“ aussprechen. 

Viel Spaß beim Hören, Erkennen und Mitmachen:

Lena öffnete fröhlich die große Holztröte. „Können wir morgen über die Brücke stöbern?“, tönte es plötzlich. Überrascht schob Lena die blöde Tröte zurück ins Körbchen. Ihr Löwe, der flauschige Stofflöwe, nickte. „Natürlich, Löwi! Aber vorher müssen wir flöten üben.“ Lena stöpselte den roten Kopfhörer an und drückte auf „Play“. Flötentöne flossen fröhlich durchs Zimmer. „Höchst motivierend!“, dachte Löwi, rollte sich zusammen und döste ein. Lena, glücklich über Löwis Geduld, spielte weiter. Doch plötzlich ertönte ein lauter Knall – das Stöpselgerät explodierte! „Blöd gelaufen!“, murrte sie, zog die Decke über Löwi und schlief ebenfalls ein.

ö - Umlaut

Ein Horrorbuchstabe für jeden Deutschlerner, obwohl dieser Buchstabe ein Lebensretter ist. In der modernen deutschen Sprache wird das „ä" meistens mit einem „e“ ersetzt. Doch es gibt manche Wörter, die eine richtige Betonung erfordern:

Zum Beispiel:
Ehre = engl: Honor
Ähre = engl: ear of wheat

Viel Spaß beim Zuhören, Erkennen und Mitmachen:

Lena lebte in einem älteren Häuschen am Rande eines märchenhaften Tals. Jeden Morgen zählte sie die Vögel, die auf den Ästen der Bäume saßen. Eines Tages bemerkte sie, dass ein Käfig fehlte, den sie draußen stehen gelassen hatte. „Wer mag den Käfig genommen haben?“ fragte sie sich.

Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch hinterm Fenster. Ein Kätzchen spielte mit einem Bändel, der am Käfig hing. Lena lächelte, nahm das Tierchen sanft auf und brachte es ins Häuschen. Nun teilte sie ihre Mahlzeiten nicht nur mit Vögeln, sondern auch mit dem kleinen, frechen Kätzchen.

ä - Umlaut

Z wird in den meisten Ländern anders ausgesprochen. Im Deutschen muss man das Z wie „ts“ aussprechen. Ausnahmen sind Wörter, die eingedeutscht wurden. Also, Wörter, die aus einem anderen Land stammen. 

Viel Spaß beim Hören, Erkennen und Mitmachen:

Zum zwölften Mal zog Zita ihren zerrissenen Mantel zurecht. Zögerlich spazierte sie zum Zaun, wo Ziegen zwischen Zweigen nach Futter suchten. „Zeit zu handeln!“, murmelte sie, als sie einen zerbrochenen Zaunpfahl entdeckte. Schnell griff sie nach einer Zange und zog Nägel aus der Tasche.

Zwischenzeitlich näherte sich ein großer Zugvogel und setzte sich auf den Zaun. Zita lächelte, während sie den Zaun flickte. Plötzlich hörte sie ein leises Zirpen – ein kleiner Zaunkönig zitterte auf einem Zweig.

„Was für ein zauberhafter Moment!“, dachte Zita zufrieden, als sie den Zaun fertig reparierte und zurück in ihr kleines Zuhause ging.

das deutsche Z

Dir ist bestimmt aufgefallen, das Muttersprachler das „en“ stumm sagen. Es klingt weilweise wie verschluckt. Am besten lernst du die Aussprache mit -en wenn du genau an der Stelle, wo du -en sagen solltest, deinen Mund mit der Hand zumachst, oder mit deinen Fingern deine Lippen aneinanderpresst. Ich habe den Text mit dem Schwerpunkt en-Endungen einmal langsam, dann schneller vorgelesen. 

Viel Spaß beim Zuhören, Erkennen und Mitlesen:

Eines Morgens beschlossen die beiden Kinder, einen Drachen steigen zu lassen. Sie liefen zum Garten, um die Schnur zu holen. Mit freudigen Gesichtern begannen sie, den Drachen zusammenzubauen. Dann gingen sie auf die Wiese, wo der Wind die Bäume bewegte.

„Wir müssen ihn höher fliegen lassen!“, rief einer von ihnen. Gemeinsam hielten sie die Schnur fest, bis der Drachen tanzend in den Himmel stieg. Die Wolken schienen greifbar, die Vögel flogen davon.

Am Abend, nachdem die Sonne untergegangen war, saßen sie erschöpft am Feuer. „Das war ein unvergesslicher Tag!“, sagten beide, bevor sie zufrieden einschliefen.

- en

-ng - Endungen sind im Grunde wie im Englischen. Das G wird nicht ausgesprochen. 

Im Audio betone ich die -ng`s. 

Viel Spaß beim Zuhören, Erkennen und Mitlesen:

An einem stillen Morgen ging Lara singend den Pfad entlang. Die Strömung des Flusses rauschte leise, während Vögel in den Zweigen sangen. Langsam begann die Sonne, den Nebel zu durchdringen, und brachte Licht auf den Hang. Lara blieb stehen, blickte über die Wellen und hing ihren Gedanken nach.

Plötzlich sprang ein Hund aus dem Gebüsch und begann, um sie herumzuspringen. Lara griff nach einem langen Stock, schwang ihn weit und warf ihn ins Gras. Der Hund sprang los, brachte den Stock zurück und fing sofort an, weiterzuspielen. Lara lachte, während die Zeit verging.

Ein Klang von Kirchenglocken drang aus der Ferne und erinnerte Lara daran, dass es spät wurde. Doch sie blieb noch einen Moment stehen, um die Aussicht zu genießen. Der Wind rauschte durch die Zweige, während am Horizont ein bunter Drachen im Himmel hing. Es war ein Morgen voller Bewegung, Begegnung und Gesang.

Das „st“ und „sp“ am Wortanfang oder Silbenanfang wird wie „scht und schp“ ausgesprochen. Im englischen wäre es „sht“ „shp“. 
Hier ist der Text zum Audio zum Mitverfolgen:

"Später spazierte Stefan stolz die Straße entlang. Im Schatten eines großen Baums sprach er mit Sandra, die eine spannende Geschichte erzählte. "Hast du gestern das Spektakel am See gesehen?" fragte sie. Stefan schüttelte den Kopf und spürte plötzlich einen starken Windstoß, der Staub aufwirbelte. "Das nächste Mal steh ich bestimmt rechtzeitig auf," versprach er."