Ein Brief
Meine liebe zweite Familie,
Ich wünsche Ihnen/Euch außer/neben einem frohen und gesegneten Weihnachtsfest auch ein ruhiges und besinnliches (Substantiv fehlt, besinnliches wer?was?) und alles Gute im Neuen Jahr. Ich bedanke mich für Ihre/Eure materielle und moralische Unterstützung. Das/Diese Dinge machen wirklich den Unterschied. Ich hoffe, dass Sie meinen Brief mit der Bestätigung von meiner Fakultät bekommen haben. Das erste Jahr des Psychologie und Soziologie Studiums (?) ist/war nicht so einfach, aber bisher ist/war alles in Ordnung. Ich lerne regelmäßig und habe alle Prüfungen bestanden. Ich schreibe Ihnen/Euch jetzt, weil/während ich auf meinen Bruder XXXX warte. Er lernt Deutsch und würde gerne nach Deutschland ziehen/gehen. Er arbeitet als Elektroingenieur in Zagreb, aber er ist nicht zufrieden mit seinen Perspektiven für die Zukunft bei dieser Firma. XXXX ist auch zu Hause und ich habe mich sehr darauf gefreut, die Weihnachtszeit mit meinen zwei Brüdern zu verbringen. XXXX wohnt zurzeit in Toronto, Kanada und versucht seine Staatsprüfungen zu bestehen, um am Ende die Staatslizenz zu bekommen. Es ist anstrengend, aber es lohnt sich. In Kanada wird er als Zahnarzt unbeschreiblich/sehr viel besser leben können als in Kroatien oder in Bosnien und Herzegowina. Zum Jahrestag des Todes fra Slavka sind wir den Berg Križevac hinauf gegangen/haben ... bestiegen und wir haben auf der dreizehnten Station des Kreuzwegs gebetet.
Alles Liebe und herzliche Grüße von mir und meiner Familie
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