In diesem Aufsatz gehe ich auf den Kinderwunsch bei deutschen Akademikerinnen ein. Dafür werde ich die Daten einer Grafik deuten.
Zunächst schreibe ich was mir an der Grafik auff¨alt. Danach beleuchte ich die Unterscheide zwischen West- und Ostdeutschland, und ob es ein Verhältnis bei Frauen zwischen der Karriere und der Zahl der Kinder gibt.
Anschließend Betrache ich die Situation in meiner Heimat. Schließlich gehe ich darauf ein, welche Auswirkungen eine niedrige Geburtenrate auf die Familie und die Gesellschaft hat.
Mir fällt zuerst auf, dass die ausgebildetesten Frauen am wenigsten Kinder haben. Diese Frauen verfügen über einen Universitätsabschluss.
Darüber hinaus ist auffallend, dass je weniger ausgebildet die Frauen sind, desto öfter haven sie Kinder. Zum Beispiel sind von je 100 westdeutschen Frauen mit einem Hauptschulabschluss 25 kinderlos, während diese Zahl sogar 43 ist für die Universitätsabsolventinnen.
In Ostdeutschland sind diese Zahlen niedriger. Nur 16 Hauptschulabsolventinnen sind kinderlos. Des Weiteren sind nur 24 ostdeutsche Akademikerinnen kinderlos.
Diese Tendenz ist auch bei den anderen Schichten spürbar. In der Regel haben ostdeutsche Frauen mehr Kinder als westdeutsche Frauen. Ich vermute, dass diese Tendenz mit der Erbe der DDR-Zeit verknüpft ist.
In Westdeutschland ist man zur Zeit der BRD viel individualistischer gewesen, während man in der DDR sich mehr als Gemeinschaft betrachtete. Obwohl diese Epoche schon lange her ist, würde es mich nicht wundern, wenn ihre Wurzeln die jeweiligen heutigen Kulturen geprägt haben.