Annette-Chinareise
Wieso kamen Goethe und Schiller nach Weimar? Es gab einige Gründe. Erstens,als ich oben geschrieben hat, war damals das Herzogtum Sachsen-Weimar sehr klein und machtlos, setzten alle Erzherzöge ihre Kräfte für Kultur und Kunst ein. Goethe war mit gerade einmal 25 Jahren zu einem anerkannten und gefragten Schriftsteller. Darum möchte Herzogs Carl August Goethe nach Weimar einladen. 1775 ging Goethe nach Weimar. Er folgte damit einer Einladung des jungen Herzogs Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach. Zweitens, der Goethe aus wohlhabendem Patrizierhaus würde in Weimar mehr Geld ausgeben, als er zum Beispiel, als Staatsdiener kostete und so dem Staat Geld einbringen. Drittens, es war die bemerkenswerte Macht, die Goethe über das Herz des jungen Herzogs seit der ersten Begegnung erlangt hatte. Dieser Einfluss war auch der Mutter des Herzogs recht, denn so konnte sie ihren Sohn anderen, ihr weniger angenehmen Erziehungs-Einflüssen entziehen und Goethe konnte eine Art Erzieherrolle für den vaterlos aufgewachsenen Karl August übernehmen. Viertens,es war die bei Goethe die Aussicht auf Ansehen und Karriere in dem Kleinstaat Sachsen-Weimar und er genoss das Hofiert-Werden durch den Herzog und die Herzogsmutter und die Sympathie Herzogin Luise. Goethes nach anfänglichen Vorbehalten gefasster Entschluss, in Weimar zu bleiben, wurde nicht zuletzt durch seine Bekanntschaft mit Charlotte von Stein gefördert, die ihm in den folgenden Jahrzehnten eine enge Vertraute wurde und oftmals in dienstlichen Angelegenheiten zwischen ihm und dem Herzog vermittelte. Warum kam Schiller nach Weimar? Zuerst, weil Herzog Carl August verlieh Schiller den Titel eines Weimarischen Rates. Juli 1787 reiste 28-jährig Schiller erstmals 1787 nach Weimar. In dieser Zeit machte Schiller die Bekanntschaft mit Riesen, Wieland und Herder.Am 7. September 1788 begegnet Schiller erstmals Johann Wolfgang von Goethe in Rudolstadt und am 12. November 1788 reist Schiller nach Weimar zurück. Im Januar 1789 wird Schiller auf Goethes Vorschlag zum Professor in Jena ernannt und hält am 26. Mai 1789 seine Antrittsvorlesung an der Universität in Jena. Goethe subventionierte Schiller oft. Von Krankheit gezeichnet zog Schiller 1799 nach Weimar,Goethe subventionierte ihm auch diese Zeit. Er veröffentlichte bis zu seinem Tod in den Folgejahren jährlich noch ein Drama: „Maria Stuart“ (1800), „Die Jungfrau von Orleans“ (1801), „Die Braut von Messina“ (1803) und „Wilhelm Tell“ (1804).Nach meiner Meinung, Fre
Jun 28, 2011 8:10 AM
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Wieso kamen Goethe und Schiller nach Weimar?

Es gab einige Gründe.

Erstens,_wie als ich oben geschrieben habe, war damals das Herzogtum Sachsen-Weimar sehr klein und machtlos, setzten. Alle Erzherzöge setzten ihre Kräfte für Kultur und Kunst ein. Goethe war mit gerade einmal 25 Jahren zu einem anerkannten und gefragten Schriftsteller geworden (/war mit gerade einmal 25 Jahren ein anerkannter und gefragter Schriftsteller). Darum möchte wollte Herzogs Carl August Goethe nach Weimar einladen. 1775 ging Goethe nach Weimar. Er folgte damit einer Einladung des jungen Herzogs Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach.

Zweitens, der Goethe, der aus (einem) wohlhabenden Patrizierhaus stammte, würde in Weimar mehr Geld ausgeben, als er zum Beispiel, als Staatsdiener kostete und so dem Staat Geld einbringen.

Drittens, es war es die bemerkenswerte Macht, die Goethe über das Herz des jungen Herzogs seit der ersten Begegnung erlangt hatte. Dieser Einfluss war auch der Mutter des Herzogs recht, denn so konnte sie ihren Sohn anderen, ihr weniger angenehmen Erziehungs-Einflüssen entziehen und Goethe konnte eine Art Erzieherrolle für den vaterlos aufgewachsenen Karl August übernehmen.

Viertens,_es war die bei Goethe die Aussicht auf Ansehen und Karriere in dem Kleinstaat Sachsen-Weimar und er genoss das Hofiert-werden durch den Herzog und die Herzogsmutter und die Sympathie Herzogin Luises (/der Herzogin Luise).

Goethes nach anfänglichen Vorbehalten gefasster Entschluss, in Weimar zu bleiben, wurde nicht zuletzt durch seine Bekanntschaft mit Charlotte von Stein gefördert, die ihm in den folgenden Jahrzehnten eine enge Vertraute wurde und oftmals in dienstlichen Angelegenheiten zwischen ihm und dem Herzog vermittelte.

Warum kam Schiller nach Weimar?

Zuerst, weil Herzog Carl August verlieh Schiller den Titel eines Weimarischen Rates verlieh. (Im) Juli 1787 reiste der 28-jährige Schiller erstmals 1787 nach Weimar. In dieser Zeit machte Schiller die Bekanntschaft mit Riesen, Wieland und Herder._Am 7. September 1788 begegnete Schiller erstmals Johann Wolfgang von Goethe in Rudolstadt und am 12. November 1788 reiste Schiller nach Weimar zurück. Im Januar 1789 wurde Schiller auf Goethes Vorschlag zum Professor in Jena ernannt und hielt am 26. Mai 1789 seine Antrittsvorlesung an der Universität in Jena. Goethe subventionierte Schiller oft. Von Krankheit gezeichnet zog Schiller 1799 nach Weimar._Goethe subventionierte ihn auch dieser Zeit. Er veröffentlichte bis zu seinem Tod in den Folgejahren jährlich noch ein Drama: „Maria Stuart“ (1800), „Die Jungfrau von Orleans“ (1801), „Die Braut von Messina“ (1803) und „Wilhelm Tell“ (1804)._

Nach meiner Meinung, Fre...

June 28, 2011
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