Johann Klassen
Erklärt: "Ich will zu meiner Heimat" aber "ich will zu meinem Heimatsort" Wisst ihr warum? Ich war dabei einen Text von einem Sprachpartner zu korrigieren und ich weiß zwar als Muttersprachler, dass es so richtig ist (der Sprachpartner hatte fälschlicherweise geschrieben "meineM Heimat"), aber ich konnte im Internet die grammatikalische Erklärung dafür nicht finden. Wer kann mir das grammatikalisch erklären? Danke für eure hilfreichen Antworten!
Aug 17, 2015 10:46 AM
Answers · 4
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Das liegt einfach am Genus: »die Heimat«, aber »der Heimatort«. – die Heimat – meine Heimat – zu meiner Heimat – der Heimatort – mein Heimatort – zu meinem Heimatort
August 17, 2015
der komplette Satz war: Wie fandest du das Land im Vergleich zu deiner Heimat, zu deinem Heimatort? Danke für den Hinweis wegen der Präposition "in". Jedenfalls fiel mir das nicht ein, mit dem Genus, wie das so oft ist als Muttersprachler. Man spricht so, wie man es von klein auf gelernt hat und denkt nicht mehr an die Regeln, da man es intuitiv richtig spricht.
August 17, 2015
Wie lauten denn die kompletten Sätze? Z.B. "Ich will zu meiner Heimat nichts weiter sagen.", "Ich will zu meinem Heimatort (nicht "Heimatsort") noch folgende Bemerkung loswerden:..."? Wenn es um gehen, reisen, leben, arbeiten usw. geht, ist die richtige Präposition "in". Also "Ich will IN meine Heimat (Akkusativ) reisen.", "Ich will IN meiner Heimat (Dativ) meinen Lebensabend verbringen." usw.
August 17, 2015
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