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Vielen Dank im Voraus.đâ¤
Ich mĂśchte Ihnen erklären , wie Menschen frĂźher gewohnt haben, wie man heutzutage wohnt und wie das Leben in Zukunft aussehen wird. AuĂerdem sage ich, wie sich die Wohnsituation mit der Zeit entwickelt hat.Â
Die Deutschen wohnen heute sehr unterschiedlich. Mehr als 50 Prozent sind Mieter, mehr als 50 Prozent leben in Wohnungen.
Die Zahl der Einpersonenhaushalte wird weiter steigen.Â
Die ersten Häuser hat es in Mitteleuropa vor ungefähr 6 000 Jahren gegeben: 20 bis 30 Personen leben in den âLanghäusernâ der Jungsteinzeit â alle in einem Raum.Â
Ăber viele Jahrtausende hinweg hat man in ein und demselben Haus gewohnt und gearbeitet.Â
Bis ins 18. Jahrhundert besteht die âWohngemeinschaftâ unter einem Dach nichtÂ
nur aus mehreren Generationen von Verwandten: Auch die âMitarbeiterâ der Bauern und HandwerkerÂ
leben mit im Haus. Privatsphäre gibt es kaum.Â
Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert ändert dann viel. Die Zahl der Berufe steigt, viele Menschen ziehen in die Stadt und arbeiten in Fabriken. Arbeitsplatz und Wohnung trennt man immer mehr von-einander. die âKernfamilieâ wird Ăźblicher.
Aber der Lebensstandard ist nicht gleich.
Viele Arbeiterfamilien sind arm, das Geld reicht oft nur fĂźr ein kleines Zimmer.
Ganz anders bei den reichen BĂźrgern,
Sie trennen inzwischen Wohnen, Schlafen, Kochen etc. in verschiedene Räume.Â
Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird die Situation auch fĂźr âeinfacheâ BĂźrger besser. Die Wohnkultur der Oberschicht erreicht alle Schichten.
In den 1950er- und 1960er-Jahren leben 75 Prozent der Deutschen als âKernfamilieâ mit Kindern. In den Folgejahren sinkt dieser Wert wieder, weil die Singlehaushalte zunehmen.Â
Laut Forschung werden in Zukunft mehrere Menschen in immer grĂśĂeren HäusernÂ
allein leben.